Advent, Advent – ein Tyrann fällt

Es fällt auch schwer sich vorzustellen, was für ein Gebäude das war, die Zentrale der ESA. Vielleicht ein schöner Palast, wie die Ljubjanka in Moskau, wie der Sitz der Geheimpolizei in Madrid, oder auch eine Kaserne wie viele andere in den Mittelmeerländern: ein altes Gemäuer mit häßlichen Wartesälen, mit Sesseln mit abgewetztem Lederimitat, schmutzigen Aschenbechern, schmucklosen Büros mit dem Portrait des Tyrannen an der Wand und dem verschwitzten Beamten hinter dem Schreibtisch. Schwarze Fingernägel, überhebliche kleine Schnurrbärte, ölige stumpfe Gesichter, Kaffeetäßchen, die von verängstigten kleinen Soldaten getragen werden, zu Befehl, Herr Kommandant, zu Befehl, Herr Leutnant, und dann die Kellerräume für die Häftlinge und die Sonderräume für die Verhöre.

Oriana Fallaci, Ein Mann

Nun hat es also auch, nach quälend langen, mörderischen 13 Jahren, den langen Lulatsch mit der unheimlichen Bauchrednerpuppenvisage erwischt.

Der Dezember scheint in der jüngeren Geschichte besonders günstig zu sein, das Ende von Despoten zu besiegeln.

Saddam Hussein, der Autokrat von Bagdad, floh im März 2003 aus seinem Palast und wurde im Dezember desselben Jahres bei seiner Geburtsstadt Tikrit mit zerzaustem Bart aus einem Loch gezogen.

Drei Jahre später, kurz vor Silvester 2006 wurde er in einem dreckigen Exekutionskeller von schiitischen Milizen gehängt (Videos davon gab es früher auf Youtube, heute auf der Gore-Seite eures Vertrauens).

Und vor 35 Jahren musste wiederum einen anderen Diktator dran glauben, ebenfalls im Dezember.

Ich kann mich noch an den Winterurlaub in Österreich erinnern und die Fernsehbilder mit dem verknöcherten, starrsinnigen Greis mit seiner dummen Karakulschafmütze auf dem Kopf, der auf einer Tribüne in Bukarest eine seiner stundenlangen, sterbenslangweiligen Ansprachen hielt. Ich kenne den Inhalt der Rede nicht und doch kann ich mit relativ großer Sicherheit wiedergeben, was er von sich gab: die Erfolge des Sozialismus, die jeder sehen könne; nur noch ein wenig Geduld und Hingabe, bis endlich die strahlende Zukunft komme; die unermüdliche Arbeit des Generalsekretärs und der Genossen Minister zur Vervollkommnung des Glücks der Arbeiter und Bauern, die nur durch die konterrevolutionären Aktivitäten der westlichen Imperialisten verhindert würden, bla-bla-bla.

Sein perplexer und ungläubiger Gesichtsausdruck, mit dem er in die Menge starrte, aus der sich Ausrufe des Zorns und der Empörung der verarmten frierenden Menschen erhoben, für die vermutlich diese eine Rede (es hätte auch eine beliebige andere sein können) der sprichwörtliche Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Der gute Nicolae Ceasescu hatte den Schuss nicht gehört: das Niederwalzen mit Panzern der Studenten auf dem Platz des Himmlischen Friedens, die Flucht der DDR-Bürger über die ungarische Grenze und in die bundesrepublikanischen Botschaften, den Fall der Mauer. Ich habe keine Ahnung, ob er das alles nicht wahrgenommen hatte, nicht wahrhaben wollte oder sich selbst fest im Sattel sitzen sah. Ich kann kein retrospektives Psychogramm anfertigen. Fakt ist: er hatte den Zorn und den Hass auf ihn nicht kommen sehen. Oder geglaubt, dass die allgegenwärtige Furcht größer sei als der Zorn.

Er hatte den Absprung nicht geschafft und war nach einer dreitägigen Flucht geschnappt und ohne große Umstände vor ein Standgericht gestellt worden. Auch wenn das Gericht so einiges hätte aufarbeiten können oder auch müssen, machte es kurzen Prozess und der alte Bastard wurde mitsamt seiner ihm angetrauten Hexe im dreckigen Innenhof einer Kaserne in Tirgoviste an die Wand gestellt und erschossen.

In einem wirklich interessanten Artikel aus dem Spiegel von 2009 (damals als er noch seriös war) wird das Geschehen aus der Sicht eines der Schützen folgendermaßen geschildert:

„Während der letzten Sekunden auf dem Weg zum Hinrichtungsort, einer Mauer im Hof der Kaserne von Tirgoviste, stand er, der Feldwebel, seinem Oberbefehlshaber gegenüber – dem »Genie der Karpaten«, »Erlöser der Erde« und »geliebtesten Sohn des rumänischen Volkes«. Carlan erinnert sich so: »Ceausescu schaute mich an, brach in Tränen aus und rief ‚Tod den Verrätern, die Geschichte wird uns rächen‘. Dann sang er die Internationale. Er und seine Frau wurden zur Mauer geschoben, wir feuerten. Es musste zu Ende gebracht werden.«

Bis vor kurzem gab es auf Youtube noch mehrere Videos, auf dem die Hinrichtung zu sehen war, die zu historischen Zwecken gefilmt wurde. Vermutlich verstößt das jetzt gegen die „Community standards“. Dabei finde ich sollte dieses Video jedem zugänglich gemacht werden: weil es ein historisches Dokument ist, es Teil der Allgemeinbildung ist und außerdem, weil es dem Bürger zur steten Erinnerung seiner Macht und den Politikern als ständige Warnung dient, es nicht zu übertreiben.

Es ist keins der wirklich schlimmen Gore-Videos. Einfach die Hinrichtung von Despoten, wie sie beizeiten vorkommt. Viel zu selten, denn das sollte das Ende jedes Tyrannen sein, der sich Macht, Herrschaft und Gewalt über andere freie Menschen anmaßt.

Es war kein diszipliniertes Erschießungspeloton, sondern ein chaotisches Abknallen mit Dauerfeuer aus Kalaschnikows.

Als sich die Rauchwolke verzogen hatte, eilte die Kamera zu den Verurteilten. Elena Ceasescu lag auf der rechten Seite. Ihr Halstuch bedeckte Gesicht und Kopf, man hörte schwaches Stöhnen, während ein breiter Blutstrom sich von ihrem Kopf entfernte. Der „Conducator“ war nach hinten in den Knien weggeknickt. Er lag auf dem Rücken mit offenen Augen. Seine Lippen schienen sich noch ein letztes Mal zu bewegen, doch vielleicht waren es auch nur noch Reflexe. Sein Gesicht drückte seltsamerweise ein entspanntes Lächeln aus.

Dem ist Bashar Al Assad, der selbsternannte Löwe, der seinen Namen und sein Amt der dynastischen Gewaltherrschaft seines Vaters verdankte, bis jetzt entgangen.

Auf den Gore-Seiten gibt es nur noch wenig Material aus dem Ukrainekrieg. Sehr viel weniger aus noch vor wenigen Monaten.  Seltsamerweise so gut wie keine Enthauptungs- und Häutungsvideos der mexikanischen Kartelle. Den Grund dafür würde ich gerne mal kennen.

Im Winter gibt es keine Stierkampfvideos, bei denen idiotische Spanier sich mit Bullen anlegen, die ihnen mit ihren teuflisch spitzen Hörnern das Gesicht zerfetzen oder den Bauch aufschlitzen, dass die Gedärme heraushängen.

Was man wieder sieht, sind syrische Lynchmobs, die Regimeschergen abknallen, wie vor 12-13 Jahren als der Konflikt begann.

Warum ich das schreibe? Weil ich kein prinzipieller Gegner des Tyrannenmordes bin (den ich von der Todesstrafe unterscheide). Und für all diejenigen, die empört innehalten: wir Deutschen wissen es selbst am besten und haben Schulen und Kasernen nach einem verhinderten Tyrannenmörder benannt.

Ich habe kein Mitleid mit Tyrannen, ihrer Entourage und ihren Folterknechten. Bedauerlicherweise ist es allzu oft so, dass nur letztere als nützlichen Idioten, die aus Überzeugung, Feigheit oder Opportunismus die Drecksarbeit erledigt haben, die Konsequenzen an Stelle ihres Diktators tragen müssen, der klammheimlich verschwindet und sie ihrem Schicksal überlässt. Es gibt bestimmt hundert Gründe, die diese kleinen Regimeknechte vorbringen können, weshalb sie dem Unrecht gedient haben: das sichere Gehalt, die kranke Tochter, die Schule für den Sohn, „ich hatte keine Wahl“ / „ich habe nur Befehle befolgt“, aber auf dieser Welt ist es so beschaffen, dass Entscheidungen und Handlungen Konsequenzen haben und irgendwann ist Zahltag.

Ich hoffe nur, dass es zu nicht allzu vielen Verwechslungen kommt und nicht allzu viele dem Furor zum Opfer fallen und für Taten büßen müssen, die sie nicht begangen haben.

Aber letztendlich geht Syrien jetzt durch eine notwendige Etappe. Der Volkszorn braucht ein Ventil und muss sich an den Verantwortlichen rächen.

Ich denke, dass Gesellschaften, die eine Revolution durchführen, für einen gewissen Zeitraum in einer Zwischenphase sind und eine „Wildcard“ haben, um das Unrecht zu sühnen.

Es wäre aus meiner Sicht heilsam für Deutschland gewesen, wenn man das genauso nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches sowie nach dem Mauerfall getan hätte.

Nach dem Mauerfall hätte es sich meiner Meinung nach angeboten, ein paar Schergen fürs Exempel hinzurichten: die Honeckers, Erich der lispelnde Onanist mit der Eunuchenstimme, Margot die blauhaarige Kräuterhexe, Mielke mit seiner Schläger- und Mördervisage, Krenz, dazu die Leitungsebene von Stasi und Grenztruppen du die Direktoren der Stasi-Gefängnisse.

An die Wand. Kalaschnikow entsichern. Ende.

Ich bin überzeugt, dass die Alliierten nicht interveniert wären und auch ein gewisses Verständnis dafür gezeigt hätten, sind doch schließlich alle Staatswesen der alliierten Besatzungsmächte USA, Frankreich, Großbritannien und Sowjetunion durch Revolutionen entstanden und konstituiert. Wahrscheinlich hätten sie nach einer kurzen Weile das Spiel abgepfiffen, um die Stabilität nicht zu gefährden.

Das ist auch ein wichtiges Signal an den Rest der Gesellschaft und an die nicht zu unterschätzende Anzahl der Mitläufer und Mittäter: es ist aus! Das Regime ist gefallen.

In Deutschland hat man einen verschwindend geringen Bruchteil an Tätern des Dritten Reichs, die „Hauptkriegsverbrecher“ verurteilt. Es gab die „Ärzte-„, die „Juristen-„, die „Einsatzgruppenprozesse“ und noch weitere.

Von den Tätern wurde eine Handvoll hingerichtet. Der Rest bekam lächerliche Freiheitsstrafen, die sie häufig nicht mal voll abgesessen haben. Millionen kleine und große Täter liefen in der Nachkriegszeit frei herum.

Nach 1989 haben sich die SED-Schergen nach einer kurzen Panikattacke in Rekordzeit wieder konstituiert und schrieben dreist die Geschichte um, stellten ihre Forderungen und nahmen eine Täter-Opfer-Umkehr vor.

Heute ist in Thüringen unter Führung einer CDU-Regierung ein ehemaliger Unteroffizier des Stasi-Wachregiments „Felix Dzierzynski“, das an der Niederschlagung des Aufstands vom Juni 1953 beteiligt war, Umweltminister

Ich verstehe dieses Land nicht mehr.

Ich habe auf diesem kleinen Blog schon mehrmals über Syrien geschrieben. Ich bin kein Experte für dieses Land, aber ich war mehrmals dort gewesen und kenne Land und Leute. Schon damals hat mich der absurde stalin-artige Personenkult befremdet.

Zuletzt 2009 als ich für meinen damaligen Arbeitgeber, übrigens meine einzige kurzzeitige Episode als Angestellter, einer Solarfirma (ja, ich schäme mich dafür bis heute) eine PV-Anlage für den Ingenieur-Fachbereich einer Universität aufbaute und vor dem Vize-Energieminister vorstellte.

Mit mehreren meiner Bekanntschaft und Freunden bin ich noch heute in Kontakt, auch wenn sie nach dem Beginn des Aufstands zwischen Frankreich, Deutschland und Österreich verstreut sind.

Auch wenn ich die – fast schon unvermeidliche – Kaperung der Revolution durch Islamisten resigniert zur Kenntnis nehme, fühle ich mit dem syrischen Volk. Einfach, weil ich dort gewesen bin, das Essen gegessen und die Atome der Landschaft in mich aufgenommen habe, was ich nun mal nicht in Myanmar, Ruanda oder Mexiko getan habe.

Mit jedem Sturz eines Diktators kommen die Gräuel ans Tageslicht.

In Rumänien waren es die katastrophale Zerstörung der Umwelt durch die Schwerindustrie, die unbeschreiblichen Zustände in den Kinderheimen von Cighid und die Verbrechen der Securitate (bis heute halten sich übrigens hartnäckig Gerüchte, wonach an der erfolglosen Niederschlagung der Revolution in Rumänien syrische Geheimdienstler beteiligt gewesen sein sollen.

Nun scheint die Welt mit den Bildern aus dem Gefängnis von Saidnaya erst die Grausamkeit des Assad-Regimes zu entdecken.

Siehe auch dieser wirklich sehr krasse Bericht eines Deutschen:

Ich habe oft an Mazen Al-Hamada denken müssen, und was aus ihm geworden sein könnte. Nun wissen wir, dass er in diesem Höllengefängnis ermordet wurde.

Der Mann, der in seinem gemarterten Gesicht den ganzen Schmerz und die Traurigkeit des syrischen Volkes auszudrücken schien, hatte Asyl in den Niederlanden bekommen und hatte für ein Rechercheteam von seinen Folterungen berichtet.

Dann war er auf die wahnwitzige Idee gekommen, wieder zurück nach Syrien zu gehen.

Was der Grund hierfür war? Stockholm Syndrom, „Identifikation mit dem Aggressor“ oder ein anderer Grund, der seine geschundene und gepeinigte Seele dazu gebracht hat, wieder zu seinen Peinigern zurückzukehren? Er hat sein Geheimnis mit ins Grab genommen.

Was auch nach jedem Diktatorensturz immer wieder klar wird: wie grotesk und lächerlich doch Tyrannen sind.

Von Baschar zirkulieren cringy Bilder von ihm in engen Slips und Unterhemden und wie er linkisch auf der Couch lümmelt. (Auch wenn natürlich nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, dass die Bilder teilweise KI generiert sein können).

Hier jedenfalls ein Bild von Bashar mit seinem Cousin Ihab Makhlouf, der ein interessantes T-Shirt trägt:

Bei Honecker fand man in seiner verlassenen Villa in Wandlitz Softpornos mit Titeln wie „Black Emmanuelle“ oder „Schwarze Nymphomanin“, was sehr viel mehr Aufschluss über seine Persönlichkeit gibt, als seine Reden oder mögliche therapeutische Explorationen.

Man fragt sich, wie es diesen Witzfiguren gelungen ist, eine jahrzehntelange Terror- und Schreckensherrschaft zu errichten.

Und all jenen, die dieses Regime als „nicht perfekt, aber die bessere Alternative“ hinstellen, meist eine Querfront aus AfD-lern und der woken Palästinamischpoke, die sich von der der Mischung aus Sozialismus, Antiimperialismus und Antisem… ähm Antizionismus angesprochen fühlen, also die grünhaarige Non-Binäre Post-Kolonialismus-Studentin und ihre männlichen Cucks mit Vokuhila-Frisur, Schnurrbart, Ohrhängern und Brille mit durchsichtiger Fassung, sei gesagt, dass es eins der schlimmsten Regime auf Erden war. Verantwortlich (in Teilen) für die Bildung von ISIS und die schlimmste Migrationswelle nach Europa, die ohne historisches Beispiel ist.

Die Gründungskader des ISIS waren Kader von Saddams angeblich sozialistischer/laizistischer Baath-Partei.

Dieses Regime hatte noch nicht mal das Verdienst der „Stabilität“, das manche den Diktaturen zuschreiben wollen.

Der Dschihadismus ist eine Vogelscheuche, die von arabischen Autokraten vor den Augen der Westler geschüttelt wird, um sie in Angst zu versetzen. Botschaft: das ist die Alternative, die ihr bekommt, wenn ihr uns stürzt. Stabilität oder Chaos, wählt!

Dabei hat Bashar zu Beginn des Aufstands Islamisten aus den Gefängnissen befreit, um die Protestierer als Extremisten labeln zu können und besser die Revolution diskreditieren zu können.

Die Moukhabarat, die allwissenden und allmächtigen Geheimdienste stehen auch im Verdacht, den amerikanischen Reporter Austin Tice entführt (und vielleicht ermordet) zu haben, der 2012 in Syrien verschwunden ist.

Ein Video zeigt ihn, wie er mit einer Augenbinde von „Dschihadisten“ in ein Auto verfrachtet wird. Nur dass es im Anschluss weder Lösegeldforderungen, Bekennervideos oder ein sonstiges Lebenszeichen gab.

Die Indizien deuten darauf hin, dass es keine Dschihadisten waren, sondern Regimeschergen, die ihn entführt und auf Nimmerwiedersehen in eins der zahllosen Verliese (s.o.) gesteckt haben.

Vor ein paar Tagen wurde ein weiterer Amerikaner, Travis Timmerman, im Zuge der Gefängnisbefreiungen aus einem Verlies geholt, der zunächst für Austin Tice gehalten wurde.

All das sind für mich kleine Mosaiksteinchen in der Überzeugung, die ich insgeheim gehegt hatte, dass Islamisten von ISIS vom Assad-Regime unterwandert, wenn nicht gar aktiv gesteuert waren.

Bashar ist vorerst seiner gerechten Strafe entkommen. Aber wer weiß, wenn sein Geld zur Neige geht und er für seine russischen Gastgeber nicht mehr von Nutzen ist, wird es vielleicht doch einmal tragisch enden, und wenn er sich noch so viel Mühe gibt, sich von offenstehenden Fenstern fernzuhalten.

Das Jahr endet gut.

Jetzt fehlen nur noch die bärtigen Schweinepriester im Iran. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.

Addendum:

Jake Hanrahan ist mittlerweile auch am Start.

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3 Responses to Advent, Advent – ein Tyrann fällt

  1. Avatar von Yadgar Yadgar sagt:

    Hi(gh)!

    …besser vorher noch die Taliban! Trotz der zugegebenermaßen geilen Bärte (und oft sind sie sogar langhaarig… aber ich bin der Meinung, Bärte und lange Haare sollten für progressiv-emanzipatorisches Gedankengut stehen und nicht für reaktionäres Religiotentum!)…

    Schämst du dich rückwirkend wegen der Solaranlage oder weil es im damaligen Syrien war?

    Bis bald im Khyberspace!

    Yadgar

  2. Ich bin nach solchen Revolutionen meist eher erstaunt, wie wenig sich der Volkszorn und die jahrzehntelange Unterdrückung entladen und in Gewalt ausdrücken. Oder wenn, dann richtet es sich oft nicht gegen Angehörige/Mitarbeiter des Regimes, sondern gegen Symbole wie Flaggen, Schreine, Gebäude, Statuen.

    Jedenfalls freue ich mich, dass man endlich wieder nach Syrien fahren kann. (Wenn die Visumswebsite endlich mal funktioniert.)

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