Linker Feminismus am Ende?

“’Maybe there is a beast…. maybe it’s only us. ‚”

William Golding – Lord of the flies

Vor kurzem wurde viel über ein Diagramm der Financial Times diskutiert, wonach in jüngster Zeit ein interessantes Phänomen in allen westlichen Gesellschaften zu beobachten sei: der sogenannte „gender ideology gap“.

In westlichen Gesellschaften, so lautet die Erkenntnis, werden junge Frauen immer progressiver und linker und junge Männer immer konservativer.

Das interessante an dieser Erkenntnis ist, dass es zum ersten Mal seit der Erforschung generationeller Ansichten eine Teilung innerhalb der Geschlechter einer gegebenen Alterskohorte gibt. Zuvor gab es Erfahrungen, die eine Generation als Ganzes gemacht und geprägt hat: Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Nachkriegszeit, `68, Mauerfall usw. Dies ist, so scheint es, nicht mehr so.

Die Definitionen sind hier nicht ganz klar und vor allem werden sie häufig durch eigene Voreingenommenheit des jeweiligen Betrachters stark verzerrt, deswegen gebe ich die Charakterisierungen unter einem deutlichen „caveat“ wieder:

Als progressiv wird u.a. das Engagement für linke und woke Politik, das Eintreten für die Rechte von Minderheiten, Veganismus und eine feministische Einstellung bezeichnet.

Die Position, die als gegensätzlich hierzu, also als konservativ bezeichnet wird, ist deutlich diffuser. Hierunter fallen, das Ablehnen von Immigration, das Festhalten an hergebrachten Geschlechterrollen, Fleischkonsum und der Vorwurf sich verschiedener Vergehen schuldig zu machen, die wandelbar und nicht immer scharf definiert sind: Homophobie, Transphobie, Islamophobie, Misogynie usw. usf.

Ich halte diese Dichotomie und die Begriffe „progressiv“ und „rechts“ für falsch, weil diese Begriffe ungenau und häufig auch auf unehrliche Weise verwendet werden. In vielen Fällen halte ich persönlich das, was als links und progressiv bezeichnet wird, für zutiefst reaktionär. Hierauf werde ich noch im Verlauf dieses Textes zurückkommen.

Die These, die ich mit diesem Beitrag zu verdeutlichen versuche ist die: der Befund, dass es innerhalb der Geschlechter (und hierbei muss man zwangsläufig unterstellen, dass es zwei sind) eine Trennung weiblich: links / männlich: rechts gibt, ist nur eine Momentaufnahme. Der konservative, oder besser: anti-progressive Backlash ist in vollem Gang. Der Backlash wird maßgeblich von Frauen getragen.

Letzter Punkt meiner Vorrede ist meine politische Selbstpositionierung. Zum einen damit der Leser meinen Standpunkt besser nachvollziehen kann und zweitens, weil ich glaube, dass es sehr viele Menschen gibt, die auch so denken wie ich.

Ich stamme aus einem linken Elternhaus und bin auch durch das Umfeld meiner Eltern in einem linken Setting aufgewachsen. Meine Eltern sind das, was man ´68er nennt, weil die Revolte von 1968 und die nachfolgenden gesellschaftlichen Umwälzungen für sie das entscheidende Ereignis ihrer Jugend war und sie auf ihre Weise von den Veränderungen profitiert und sie auch größtenteils befürwortet haben.

Dabei war es nicht so, dass meine Eltern im Batikhemd und mit einem Joint zwischen den Lippen herumgelaufen sind (auch wenn mir meine Mutter mal was von LSD-Experimenten erzählt hat). Sie hatten normale bürgerliche Berufe, haben sich aber „traditionellen“ linken Werten verbunden gefühlt, die ich so skizzieren würde: eine größtmögliche individuelle und kollektive Freiheit, die auch sexuelle Befreiung einschließt und voraussetzt, Solidarität und soziale Gerechtigkeit, Verbundenheit mit der Werten der Aufklärung, ein sehr großer Skeptizismus gegenüber Dogmen, insbesondere religiösen, eine Offenheit gegenüber andern und eine Einstellung, dem anderen erstmal keine bösen Absichten zu unterstellen, eine Gleichbehandlung aller Menschen gleich welchen Geschlechts oder Herkunft.

Meine Mutter hat es mir in einfachen Worten einmal so erklärt: 1968 hat die Dinge geändert durch die Idee, dass man glücklich sein kann und sollte, dass man sich frei entfalten und einen Sinn im Leben finden kann.

Trotz aller Kämpfe, die ich mit meinen Eltern ausgefochten habe, würde ich heute sagen, dass ich die beschriebenen und auch vorgelebten Werte teile und mich selbst als in diesem Sinne links bezeichnen würde.

Andererseits verlasse ich den Rahmen des traditionellen Linken, weil ich der Meinung bin, dass das Gemeinwohl nicht durch den Staat kommt, sondern der von Natur aus freie und selbstbestimmte Mensch selbst sehr genau weiß, was gut und richtig für ihn ist und sich der Leviathan auf seine absoluten Kernkompetenzen zurückziehen muss und sich ansonsten aus den Leben der Menschen herauszuhalten hat.

In diesem Sinne fühle ich mich dem argentinischen Präsidenten und „Anarcho-Kapitalisten“ Javier Milei am nächsten.

In den Jahren seit dem Mauerfall haben viele Bewegungen, Parteien und Begriffe kuriose Wandlungen vollzogen.

Ich für meinen Teil finde mich in den Parteien oder in den Institutionen, die sich selbst als links bezeichnen nicht wieder. So gut wie alles, was sie vertreten, läuft meinen Überzeugungen zuwider.

Manchmal frage ich mich: habe ich mich weiterentwickelt und linke/progressive Überzeugungen hinter mir gelassen oder sind es vielmehr die linken Bewegungen, die Entwicklungen durchgemacht haben, bei denen ich nicht mehr mitgehen kann? Wahrscheinlich ein wenig von beidem. Trotzdem denke ich, dass ich von dem Zeitpunkt, an dem ich mir eine eigene Meinung bilden konnte, grob an den oben dargelegten Überzeugungen festgehalten habe und meine Meinung nur mit fortschreitender Lebenserfahrung verfeinert aber keine grundsätzliche Abkehr vorgenommen habe.

Nun zum Eingemachten: wie komme ich zu der Aussage, dass ein anti-progressiver Backlash ansteht und dass er von Frauen getragen wird?

Von dem primitiven Debattenniveau in Deutschland genervt und angeekelt, beschäftige ich mich zurzeit sehr viel mit Frankreich.

Dort ist die Situation nicht viel anders als hier. Auch dort sind die Medien und der Mainstream linksliberal, aber ich merke dort eine Veränderung, die über kurz oder lang auch in Deutschland ankommen wird, das Konflikte kraft seiner (noch vorhandenen) Wirtschaftsmacht mit Geld noch lange Zeit abmildern kann.

In Frankreich werden Debatten traditionell auch härter und damit ehrlicher geführt.

Mehrere Beispiele einer Entwicklung, die sich aus meiner Sicht zu einer deutlichen Tendenz verfestigen:

Im Jahr 2020 kommt zu einem auch in Deutschland wahrgenommenen Vorfall, der „Affäre Mila“. Mila Orriols, ein damals 16-jähriges Mädchen, weist einen maghrebinischen Jungen zurück. Sie selbst bezeichnet sich als lesbisch. Nach der Zurückweisung wird sie von ihrem verhinderten Don Juan und seinen Freunden auf den sozialen Netzwerken in der üblichen Weise beleidigt („Schlampe, Hündin, Scheiß-Lesbe, Rassistin“ usw.). In ihrem Zorn nimmt sie ein Video auf, in dem sie folgendes von sich gibt:

« Je déteste la religion. […] Le Coran il n’y a que de la haine là-dedans, l’islam c’est de la merde. […] J’ai dit ce que j’en pensais, vous n’allez pas me le faire regretter. Il y a encore des gens qui vont s’exciter, j’en ai clairement rien à foutre, je dis ce que je veux, ce que je pense. Votre religion, c’est de la merde, votre Dieu, je lui mets un doigt dans le trou du cul. Merci, au revoir. »

Übersetzung: „Ich hasse die Religion (…) Im Koran ist nur Hass, Islam ist Scheiße (..) ich habe gesagt, was ich denke, und ihr werdet es nicht schaffen, dass ich es zurücknehme. Es werden sich Leute aufregen, ist mir komplett scheißegal, ich sage was ich will und was ich denke. Eure Religion ist Scheiße, Eurem Gott stecke ich einen Finger ins Arschloch, Danke, auf Wiedersehen“.

Was dann folgte waren keine Beleidigungen mehr, sondern konkrete Morddrohungen. Mila musste ihre Schule verlassen und lebt bis zum heutigen Tag an einem geheimen Ort unter Polizeischutz (die Erfahrungen von Charlie Hebdo, Samuel Paty und Dominique Bernard haben die Behörden dazu veranlasst, diese Drohungen ernst zu nehmen).

Der entscheidende und vor allem exemplarische Punkt ist der folgende: keine der zahlreichen, einflussreichen feministischen Organisationen kam Mila in dieser Situation zu Hilfe. Bis heute nicht. Wenn man sich orthodoxe feministische Positionen vergegenwärtigt, dann müsste die erwartete Reaktion klar sein: junge, linke, lesbische Frau mit bunten Haaren wird von einem gewaltbereiten, patriarchalischen Mob, noch dazu Anhänger einer rückständige und obskurantistische Religion misogyn beleidigt und mit dem Tod bedroht.

Zu erwarten wäre an sich das Resultat, dass die feministischen Bewegungen weibliche Solidarität zeigen und das vulnerable Opfer, das sich einem gewaltbereiten Mob gegenübersieht, schützen.

Allein: das komplette Gegenteil ist eingetreten. Linke Feministinnen stellten sich auf die Seite der Beleidiger, weil Mila angeblich „islamophob“ und „rassistisch“ sei.

Wer Mila hingegen öffentlich unterstützte und damit den angestammten Job der Linken erledigte, waren rechte oder als „rechtsextrem“ bezeichnete Politiker und Bewegungen. Eine komplette Umkehrung der klassischen Verhältnisse.

Dies ist eine der Entwicklungen, die ich meine, als ich oben schrieb, dass ich mich linken Bewegungen heute nicht mehr verbunden fühle.

Mila hat sich nach dieser Erfahrung in einem längeren persönlichen Prozess von der linken Bewegung gelöst und ist nun Mitglied im rechten feministischen Kollektiv „Collectif Némésis“. Deren Mitglieder bevorzugen allerdings den Begriff „féminisme identitaire“.

Die Mitglieder des Kollektivs bezeichnen sich als Feministinnen und vertreten auch klassische feministische Positionen, allerdings lehnen die die Dogmen und die linken Denkverbote ab. Sie sprechen klar und deutlich aus, dass es eine eindeutige Korrelation zwischen Immigration und Angriffen auf Frauen gibt.

Interessant ist, dass alle zu einer früheren Zeit links waren, aber nach negativen Erfahrungen und dem oben beschriebenen typischen Leugnen der Realitäten, nämlich dass die erdrückende Mehrheit ihrer Vergewaltiger und Belästiger auf der Straße einen arabisch-muslimischen Hintergrund haben.

Zwar werden auch Männer zu Opfern von Migrantengewalt, aber von denen ist nichts zu erwarten, denn der exemplarische Mann im Jahr 2024 sieht so aus:

Ihre Erfahrungen als linke Feministinnen, die von Migranten vergewaltigt worden sind, waren durchgängig die, dass sie von linken Feministinnen keinerlei Unterstützung erhalten haben. Teilweise wurden sie direkt zum Schweigen aufgefordert, um keinen Rassismus oder Islamophobie zu schüren.

Dies führte dazu, dass sie die traditionellen linken, antirassistischen, feministischen Bewegungen verlassen haben. Als direkt Betroffene, sprechen sie sich klar und eindeutig gegen eine weitere Einwanderung von Menschen aus afrikanischen oder islamischen Kulturen aus.

Die meisten Interviews können automatisch auf Englisch übersetzt werden, sie sind ziemlich interessant. Die automatische Übersetzung ist etwas holprig, soweit ich es gesehen habe, aber man versteht es recht gut.

Was mir auffällt: die Generation der heute um die 30-jährigen ist in so vielen Dingen verpeilt, verloren und orientierungslos. Es gibt keinen Konsens oder Vorbilder, an denen sie sich orientieren könnten. Sie sind widersprüchlichen Zwängen und Diktaten unterworfen.

In den vergangenen Jahren ist immer wieder in verschiedenen Abwandlungen dieser Satz aufgetaucht, wonach die Männer genau wie die Frauen unter dem Patriarchat leiden oder in der Variante: Das Patriarchat schadet nicht nur Frauen, sondern allen Geschlechtern – auch Männern.

Forschungen zeigen allerdings, dass gerade junge, linke Frauen von allen Bevölkerungsschichten am häufigsten unter Depressionen leiden.

Untersuchungen in Frankreich haben festgestellt, dass es in den vergangenen drei Jahren eine „brutale Steigerung“ an ärztlichen Behandlungen wegen Selbstverletzungen und stationären psychiatrischen Aufnahmen bei jungen Mädchen gab. Stationäre psychiatrische Behandlungen bei Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren sind seit 2021 um 246% (!) gestiegen.

Die Wahrheit ist: es gibt in den westlichen Demokratien schon lange kein Patriarchat mehr. Was es allerdings gibt ist ein dominanter woke-linker Zeitgeist, der junge Frauen krank, traurig und depressiv macht.

Auch das lange Interview mit der Gründerin des Kollektivs, Alice Cordier, ist sehenswert.

Wie um das oben beschriebene Reaktionsschema zu bestätigen, kam es gerade vor einigen Wochen zu einer Aktion des Kollektivs in Besançon mit interessantem Ausgang.

Zwei Mitglieder des Kollektivs, Alice Cordier und die 18-jährige Studentin Yona Faedda, hatten sich in den Karnevalsumzug eingereiht, aus dem sie vor laufenden Kameras zwei Schilder hochhielten. Auf dem einen stand: „Violeurs étrangers dehors“ (Ausländische Vergewaltiger raus) und auf dem anderen „Libérez-nous de l’immigration“ (Befreit uns von der Immigration).

Die grüne Bürgermeisterin von Besançon, Anne Vignot, erstattete daraufhin Strafanzeige wegen Volksverhetzung. Beide Aktivistinnen wurden festgenommen, mehrere Stunden auf dem Polizeirevier festgehalten, verhört und der Laptop von Yona Faedda wurde beschlagnahmt. Erstaunlich, welchen Eifer der Staat an den Tag legen kann, wo er sich an anderer Stelle doch bemerkenswert viel Zeit lässt.

 Und das schlägt wiederum den Bogen nach Deutschland, wo sich grüne oder allgemein linke Politiker durch Strafanzeigen gegen Bürger hervortun, was ich als Bürger doch sehr befremdlich finde.

Unsere trampolinspringende Völkerrechtskoryphäe und Außenministerin ist ja gerade unlängst in einem Verfahren um ein albernes Plakat, das ein Landwirt an seinem Gartenzaun aufgehängt hatte, auf den Bauch gefallen. Das Ermittlungsverfahren gegen einen Twitter-User, der sie als „dümmste Außenministerin der Welt“ bezeichnet hatte, läuft noch. Ich bin gespannt und befremdet zugleich.

Sehr befremdlich finde ich in diesem Zusammenhang, dass es tatsächlich Staatsanwaltschaften gibt, die solche Verfahren nicht direkt nach Eingang einstellen. Und Richter, die Durchsuchungsbeschlüsse und Strafbefehle in solchen Fällen erlassen.

Da die zeitgenössische Linke, die Menschen mit ihren Themen und Argumenten nicht mehr erreicht und nicht überzeugen kann, hat sie sich erst aufs Moralisieren verlegt, dann auf Zwang und Repression.

Das ist für mich eine neue Lektion der vergangenen 10 Jahre ungefähr: die weltoffenen, toleranten Grünen, die aus ihrer Sicht die Demokratie zu schützen vorgeben, gerieren sich demokratie- und verfassungsfeindlich. Unter der Maske des vorgeblich Guten lauert der Tyrann.

Es gibt hier ein die abendländische Welt durchziehendes Muster (wie es in Asien aussieht, weiß ich ehrlichgesagt nicht).

Im Fall Yona Faedda ist selbst mir als Linksliberalem nicht ganz klar, wie es einen Dissens darüber geben kann, ausländische Vergewaltiger abzuschieben.

Was heute als rechtsextrem gebrandmarkt wird, nämlich ausländische Straftäter abzuschieben, war noch vor 20 bis 30 Jahren ein parteiübergreifender sozial- und christdemokratischer Konsens.

Natürlich ist es legitim, einen früheren Konsens zu hinterfragen und sich auf den Standpunkt zu stellen, dass ein bestimmter Topos, der vor 20 Jahren einen Konsens dargestellt hat, es heute nicht mehr sein muss.

Ich bin aber der Meinung, dass sich das bewährt, denn mir erschließt sich nicht der tiefere Sinn, warum man ausländische Straftäter, die unserem Gemeinwesen schaden, weiter bei uns behalten sollten.

Ich habe da auch als Linker eine eher utilitaristische Sicht auf Migration: wer als Ausländer hierherkommt, sich integriert und sich in das Gemeinwesen einbringt, ist herzlich willkommen und darf bleiben; wer das Gemeinwesen jedoch belastet, muss es wieder verlassen. Klar und einfach.

Was ich in dem Zusammenhang auch sehr interessant finde ist, dass es eine größere Anzahl von Männern gibt, die diese Art von Feminismus zu unterstützen bereit sind, und zwar weil sie das Gefühl haben, dass sich dieser Feminismus nicht gegen sie als Männer als Gesamtheit richtet, sondern differenziert.

Die identitären Feministinnen sind nicht wie die blauhaarigen Irren mit Nasenring, für sie ist nicht „jeder Mann ein potentieller Vergewaltiger“ und sie haben sich klar gemacht, dass es nicht „die“ Männer sind, mit denen sie nachts auf dem Heimweg oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln Probleme bekommen, sondern in erdrückender Mehrheit Männer aus dem arabisch-muslimischen Kulturkreis.

Umgekehrt gibt es auch Unterstützung von Némésis für männliche Mitstreiter, wie etwa für Stanislas Rigault, Kandidat für die Europawahl für die rechte Partei Reconquête!, der vor einigen Tagen in Paris von einer Gruppe von acht Personen aus dem linken Spektrum angegriffen und von einer Frau angespuckt wurde.

Die jüngere Generation der 20 bis 30-jährigen in Europa werden von den kognitiven Dissonanzen, der Realitätsverleugnung, der Lügen, der Einschüchterung, der verbalen und physischen Gewalt der Linken abgestoßen.

Der linke Feminismus hat sich in unauflösliche Widersprüche verstrickt und in geistig-ideologische Sackgassen hineinmanövriert. Feministinnen regen sich über den „male gaze“, den „gender pay gap“, oder die „mental load“ auf, verteidigen aber Kopftuch und Abaya als feministisch. In orthodoxen feministischen Kreisen gilt es als antifeministisch, Frauen zum Ablegen des Kopftuchs aufzufordern.

Ebenso ist es bei der überwältigenden Mehrheit der Feministinnen ein No-go Transfrauen als Männer zu bezeichnen oder überhaupt zu postulieren, es gebe zwei Geschlechter.

Auch hier gibt es jedoch mittlerweile ideologische Schlachten, bei denen Feministinnen, die sich in Frankreich „femellistes“ nennen, von linken Feministinnen abgrenzen wollen.

Marguerite Stern war bis vor 1-2 Jahren noch Teil der radikalen Feministinnen. Das ehemalige Femen-Mitglied, war gerade noch bis vor Kurzen so eine aggressive Irre mit blauen Haaren, die zu der Bewegung der „colleuses de nuit“ gehörte, die mit Leim an Hauswänden aufgeklebten Slogans auf Femizide aufmerksam machte.

Über ihren Kampf gegen die Transideologie hat sie sich mit ihren Gesinnungsgenossinnen überworfen und tritt nun in rechten Fernsehsendern auf.

Auch hier zeigt sich wieder das Muster, dass Kritiker der Transideologie genau wie Opfer von Vergewaltigungen durch Migranten ausschließlich Unterstützung von rechten Publizisten und Politikern bekommen.

Ich nehme mich immer vor Leuten in Acht, die von einem Extrem ins andere fallen, aber interessant finde ich dieses lange Interview, in dem sie den schmerzhaften Abnabelungsprozess beschreibt und wie sie bitter darunter gelitten hat, dass langjährige, enge Freundschaften zu Bruch gegangen sind.

Gemeinsam mit einer anderen Feministin, Dora Moutot, hat sie das Buch „Transmania“ geschrieben, das die Transideologie kritisiert. Die Werbung hierfür wurde in Paris untersagt und Stern und Moutot werden auf offener Straße angegriffen und angespuckt.

Auch hier sind Frauen die Rädelsführerinnen.

Denn eins ist auch klar: Dieser Trans-Wahn ist nicht als Meteorit vom Mars gefallen; es waren Feministinnen, die in ihrer Dekonstruktions-Manie ein Frankenstein-Monster erschaffen haben, das ihnen jetzt entkommen ist und ihnen Schaden zufügt.

Erst hieß es, typisch weibliche und männliche Verhaltensweisen seien nicht biologisch begründbar , sondern seien soziale Konstrukte, die durch eine andere Erziehung verändert werden könnten (was falsch ist). Daraus wurde dann im Lauf der Zeit: es gibt keine zwei Geschlechter, sondern ein Spektrum.

Jetzt sind wir bei Männern in Frauensportarten und Frauensaunen und –fitnesstudios und wer eine Transfrau als Mann anspricht, bekommt nach dem nun auch vom Bundesrat gebilligten Selbstbestimmungsgesetz in Zukunft ein saftiges Bußgeld.

Siehe hier die für NIUS produzierte Doku von Judith Sevinc Basad und Jan Karon: Trans ist Trend.

Das beunruhigende zugrundeliegende Problem liegt aus meiner Sicht in einer Aufgabe der Werte der Aufklärung, d.h. der beweisbaren Fakten.

All das, was Menschen wie Kant und Hegel, Kopernikus, Euklid, Galileo Galilei, Pythagoras, Voltaire, Newton, Alexander von Humboldt und Charles Darwin, Marie Curie und Albert Einstein und noch viele andere teils gegen große Widerstände durchgesetzt haben und deren Erkenntnisse man mit Fug und Recht als Fortschritt bezeichnen kann, werden nun zur Disposition gestellt, wenn nicht gar geleugnet. Ein Rückfall in die Voraufklärung

Ich glaube, es ist dieser immer weiter erodierende Konsens darüber, was Beweisbar ist, die immer unschärfer werdende Übereinkunft für das, was Faktizität ist, der die Jugend krank und alle anderen verrückt macht.

Es ist mir außerdem völlig unbegreiflich, wie Frauen Immigration von überwiegend jungen Männern aus den rückständigsten und frauenverachtendsten Kulturen unterstützen oder wie transunterstützende Feministinnen an ihrer eigenen Demontage mitwirken können.

Der Wokismus und die politische correctness hat den Leuten so sehr das Gehirn gefickt, dass er sie dazu bringt, gegen ihre eigenen Instinkte zu handeln.

All das sind viele Mosaiksteine aus Gründen, weshalb ich als Linker die Bewegungen, die sich selbst als „links“ und „progressiv“ bezeichnen nicht unterstützen kann. Aus meiner Sicht sind sie gegenaufklärerisch und damit reaktionär.

Eine sehr interessante Entdeckung waren die Recherchen der Journalistin Pauline Condomines. Sie hat für die rechte Publikation „Livre Noir“ in bester wallraff’scher Manier incognito linke Milieus infiltriert. Dies war zu Beginn relativ einfach, wie sie berichtet, da viele dieser Bewegungen offen für jeden sind, die grassierende Paranoia, die die Aktivisten dazu bringt, ihre wahre Identität zu verschleiern und sich nur mit Spitz- und Codenamen anzusprechen, erleichterte ihr die Arbeit. Mit der Zeit gelang es ihr auch, in geschlossene Zirkel vorzudringen, in denen gewalttätige Aktionen geplant wurden und in denen die Beteiligten gegenüber Andersdenkenden aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen.

Man könnte glauben, dass es alles sehr unterschiedliche Milieus sind, aber das Gegenteil ist der Fall. Es gibt große personelle Überschneidungen bei Umweltschützern, Trans- und Palästina-Aktivisten, Feministinnen, Dekolonialen und Islamisten. Man trifft dieselben Akteure immer wieder auch in anderen Zirkeln an, wie sie am Mikro des Journalisten André Bercoff mit ruhiger, angenehmer Stimme erklärt (auch er ein ehemals linker Journalist, der Mitterand nahestand, bevor er sich von dieser Strömung gelöst hat; ich glaube, der Leser entdeckt jetzt so langsam ein Muster).

Sie berichtet von skandalösen und zynischen Praktiken der Migrationsaktivisten, die illegale Migranten nur dann bei dem Verfahren für ihre Aufenthaltserlaubnis unterstützen, wenn diese regelmäßig an linken Demos teilnehmen und die Anwesenheit in Excel-Tabellen festhelten. Die meisten Hilfesuchenden haben keine Ahnung, wofür oder wogegen sie protestieren. Einige Migranten sind auch klar gegen die linken Slogans, sie wollen einfach nur einen legalen Aufenthaltsstatus und arbeiten, nicht aber an ideologischen Kämpfen teilnehmen.

Hier auch der Bericht für „Livre Noir“:

Die Recherche hat hier ganz deutlich das Risiko einer Querfront aus Transaktivisten, Klimaschützern, Feministinnen und Islamisten bloßgelegt, denen Islam, Feminismus und Wokismus komplett das Hirn zerfickt haben.

Einen anderen Ansatz wählte Nora Bussigny. Sie unterwanderte ebenfalls Trans- und dekoloniale Milieus, um darüber ein Buch zu schreiben, entschied sich aber nicht dazu, im Hintergrund zu bleiben und zu beobachten, sondern mit rosa Perücke aktiv teilzunehmen. Jede hat ihre eigene Taktik.

Sehr interessant auch die Schriftstellerin Véra Nikolski, nebenbei eine passionierte Boxerin, die in ihrem Buch „Féminicène“ die These aufstellt, dass nicht die Kämpfe der Frauenbewegung zur Emanzipation der Frau beigetragen haben, sondern der technische und medizinische Fortschritt und ganz banale Verbesserungen wie fließendes Wasser und technische Haushaltsgeräte, die der Frau die lästigen Haushaltspflichten erleichtert und abgenommen haben und sie somit Zeit für sich hatte.

Ich sehe immer öfter einen typischen Werdegang von der linken Feministin zum rechten Spektrum als Hort der Vernunft, Mäßigung und Verstand.

In Deutschland ist die vollkommen entkoppelte Medienbubble aus allen Wolken gefallen über eine Befragung, wonach Schwule zu nicht unerheblichen Teilen AfD-affin sind und gar nicht links, wie man das von einer angeblich unterdrückten Minderheit erwarten sollte (müsste). Und auch die Jugend ist gar nicht so grün und links, wie das Fridays for Future gerne glauben machen möchte.

Das ist auch in Frankreich so, wo sich Jordan Bardella, die junge Nachwuchshoffnung des Rassemblement National Hoffnungen auf 30% der Wählerstimmen der Unter-30-jährigen machen kann.

Wer glaubt, es in Frankreich mit so einem AfD-Verschnitt vom Typ schmerbäuchiger Blut-und-Boden-Schwadroneur mit Deutschland-Bucket-hat („hör’n se äuf misch ins Gesischt zu filmen“) zu tun zu haben, täuscht sich ganz gewaltig.

Mittlerweile sind allerdings selbst dem Rassemblement National die fetten, alten, verhaltensauffälligen Männer der AfD zu eklig, so dass sie nach der Europawahl nicht mehr mit ihnen in einer Gruppe arbeiten wollen.

Der neue Typus des französischen rechten Politnachwuchses ist jung, schlank, smart, energisch und eloquent.

In einem ähnlichen politischen Spektrum bewegt sich die Enkelin des Gründers des Front National, Jean-Marie Le Pen, Marion Maréchal.

Sie hat vor mehreren Jahren den Rassemblement National verlassen und sich der Partei Reconquête! des ehemaligen Journalisten Éric Zemmour angeschlossen und ist Kandidatin für das Europaparlament.

Der Legende nach ist Marion Maréchal die Lieblingsenkelin des Parteipatriarchen Jean-Marie Le Pen. Der alte Fuchs hat mit dem unfehlbaren Gespür des „political animal“ auf Anhieb gesehen, dass sie von all seinen Abkömmlingen das größte politische Talent hat.

Warum sie den RN verlassen hat, darüber kann man nur spekulieren. Vielleicht wollte sie aus dem Schatten der erdrückenden Familiendynastie treten, vielleicht wollte sie auch nicht unter der Fuchtel ihrer dominanten Tante Marine Le Pen arbeiten.

Zemmour, der bei den letzten Präsidentschaftswahlen als Kandidat angetreten ist und mit 5% der Stimmen abgeschmiert ist, hat Marion Maréchal nun für das Europaparlament ins Rennen geschickt. Wahrscheinlich ist ihm auch selbst klar, dass er mit 66 Jahren schon recht alt ist, mit seiner immensen Bildung einen tiefen Graben zwischen sich und der Normalbevölkerung schafft aber vor allem – und es wäre töricht das zu leugnen – einfach nicht ansprechend aussieht: er ist klein, schmächtig, hat eine große Nase, schütteres Haar und hängende Augen. Im Clownland Deutschland braucht es nicht viel, um von den speichelleckenden Zeilenschindern als „kennedyesk“ zu gelten. Aber in der Welt der Erwachsenen gelten nun mal die brutalen, realen Maßstäbe.

In den links-woken Medien gilt Éric Zemmour als Rechtsextremer und Neonazi, obwohl er Jude ist. Daran sieht man, in was für einen heillosen geistig-politischen Brainfuck sich die Linke hineinmanövriert hat.

Marion Maréchals Programm setzt auf Ablehnung von Migration und Bekämpfung des Islam und ein ultraliberales Wirtschaftsprogramm, das dem von Milei ähnelt und dem ich in vielen Punkten beipflichten kann. Ihr Ziel im EU-Parlament ist es, das „System von der Leyen“ zu stürzen und der EU-Politik eine neue Richtung zu geben. Was sich die meisten Menschen nämlich nicht klar machen ist, dass an die 80% der Gesetze, die in Deutschland (und den anderen Mitgliedsstaaten) verabschiedet werden, der Umsetzung von EU-Vorgaben dienen.

Ich muss sagen, dass ich von ihrer Persönlichkeit wirklich beeindruckt bin. Sie geht keiner Diskussion aus dem Weg und ist immer ruhig und kontrolliert, sehr gut vorbereitet und hat alle Zahlen parat. Sie ist rhetorisch sehr stark und lässt sich niemals provozieren oder zu einem Ausfall hinreißen, wie man an diesem sehr interessanten Rededuell mit der Abgeordneten Mathilde Panot von der linksextremem Partei LFI sieht, die sie konsequent als Madame Maréchal – Le Pen anspricht:

Der Einzug in das Europäische Parlament wird für sie eine Zeit der Bewährung und Reifung sein. Natürlich wird man sehen, wenn sich die Zwänge der Realität einstellen und die ersten Kompromisse geschlossen werden müssen, was von ihrem Programm noch übrigbleibt.

Marion Maréchal ist allerdings noch sehr jung und ich prophezeie ihr noch eine große politische Karriere. Mark my words.

Wenn Macron seine zweite und letzte Amtszeit beendet hat, werden die Karten neu gemischt. Dann wird sich zeigen, welche Substanz seine Partei „Renaissance“ wirklich hat. Im Grunde ist sie ja eine von ihm geschaffene und auf ihn zugeschnittene Bewegung und ich sehe niemanden, der das Format hat, seine Persönlichkeit zu ersetzen.

Macron wird sicherlich nicht mehr weiter in dieser Partei tätig sein. Wenn man Präsident war, tritt man nicht mehr ins Glied zurück. Ich schätze, er wird für eine der zahllosen Beratungsfirmen tätig werden, die jetzt schon mit den Füßen scharren und ein paar Vorträge für ein nettes, komfortables Honorar halten.

Das bringt mich zur Europawahl, bei der ich qua meiner doppelten Staatsbürgerschaft insofern privilegiert bin, als ich Kandidaten aus zwei verschiedenen Mitgliedsstaaten wählen kann.

Und wenn ich mir die Sachlage so anschaue, dann gerade ich ins Grübeln. Als Linker kann es nicht über mich bringen, RN zu wählen, ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, bei der Europawahl Marion Maréchal zu wählen, weil ich sie für klüger und schlagkräftiger halte als meine Parteifreundin Isabel Schnitzler von der FDP, die ich persönlich übrigens sehr schätze.

Ja, so. Jetzt ist es raus. Ich bin FDP-Mitglied. Eine Mitgliedschaft, die einem Spott und verbale Prügel einbringt und mit der man nicht flexen kann. Aber so ist es.

Von meiner politischen Herkunft und Erziehung her, bin ich eher Sozialdemokrat, aber die SPD hat sich in den letzten Jahren nicht nur wokisiert, ihr Spitzenpersonal wendet seit den vergangenen 20 Jahren nicht unerhebliche Zeit auf, um russischen, chinesischen, iranischen und türkischen Diktatoren den Schwanz zu lutschen. Nichts für mich.

Als grundsätzlich liberaler Mensch verabscheue ich die Grünen. Angefangen bei ihrem Menschenbild, das Bürger als Störenfriede, wenn nicht gar als Feinde betrachtet.

Es ist aus meiner Sicht auch keine Linke Partei, sondern eine Ansammlung von beinharten, machgetriebenen autoritären Zwangscharakteren und nebenbei auch noch die bourgeoisesten Spießer, denen ich je begegnet bin.

Meine eigenen Eltern habe die FDP als Schnösel- und Porsche-Partei verachtet und ja, es ist nicht einfach, Mitglied dieser Partei zu sein. Aber ich habe sie vor Jahren als das letzte liberale Bollwerk angesehen, das noch die Grundrechte verteidigt und Freiheitsakzente setzt. Ich selbst würde lügen, wenn ich behaupten würde, nicht von Zeit zu Zeit darüber nachzudenken, meinen Mitgliedsausweis zurückzugeben. Aber noch bin ich Mitglied und bleibe es auch.

Und das liegt nicht zuletzt an Mitgliedern, vor denen ich meinen Hut ziehe, wie meine basierte Parteifreundin, die sich allein auf eine Palästinenserdemo gestellt hat und Schilder hochgehalten hat, ein Bild der ermordeten Shani Louk  und ein anderes, auf dem nur eine Offensichtlichkeit festgestellt wird, nämlich „Rape is not Resistance“.

Auch hier der Befund: eine Frau, kein Mann.

Es kostet verdammt großen Mut, so was zu machen und in solchen Augenblicken ist man trotz Polizeischutz sehr, sehr einsam. Und dafür vergebe ich auch ihr Corona-Tagebuch.

Sie verdient allein Respekt für das Verdienst verdeutlich zu haben, was für wildgewordene Tiere unter uns leben.

Wie heißt es so schön: Gott hat die Frauen ohne Hoden erschaffen, weil er wusste, dass sie Eier haben.

Und das gilt nicht nur für Karoline Preisler, sondern für alle oben vorgestellten Frauen.

Trotz allem hat die FDP kein exklusives Abo auf meine Stimme, auch wenn ich Parteimitglied bin, denn ich denke gerne noch selbst.

Dies führt mich zum Ende meines Artikels und einem deprimierenden Fazit:

Es scheint so, als gebe es innerhalb unserer Gesellschaft(en) keinen Konsens mehr. Die Schnittmenge von Überzeugungen, auf die sich eine Gesellschaft einigen kann, wird immer kleiner, die Kreise driften immer weiter auseinander.

Das hat zwar die Meriten klarer Fronten, aber ist eine solche Polarisierung für eine Gesellschaft wirklich wünschenswert? Ich glaube nicht.

Aus meiner Sicht haben Linke alle Werte, die ich oben beschrieben habe, verraten.

Heute haben wir ein autoritäres Feminat aus Paus, Faeser, Baerbock und Konsorten, für die Grundrechte wie die Meinungsfreiheit als etwas Unappetitliches gelten, das man betrachtet, wie so einen krepierten Vogel auf der Straße.

Allenthalben liest man, dass die Zukunft ist weiblich sei.

Vor meinem inneren Auge erscheinen dann übergewichtige Kryptolesben mit grauen Kurzhaarfrisuren und bunten Schals oder Witzfiguren wie Emilia Fester und Luisa Neubauer.

Aber ich glaube tatsächlich, dass die Zukunft weiblich ist, aber nicht so, wie es diese Leute heute denken. Und ich glaube, dass das Erwachen für viele äußerst schmerzhaft sein wird.

Meine Prognose ist, dass diese Horrorclowns in sehr naher Zukunft von der Bildfläche verschwinden und in Vergessenheit geraten werden. Das, was ich oben beschrieben hat, wird nicht auf Frankreich begrenzt bleiben. Von ähnlichen Entwicklungen liest man in Italien und Spanien.

Ich prophezeie weiterhin, dass es noch sehr viele andere Frauen geben wird, die dem linken Feminismus den Rücken kehren und sich identitären und rechten Bewegungen anschließen werden.

Die Debatten werden an Heftigkeit und Härte zunehmen und sowohl die Debatten als auch die Heftigkeit werden von den Frauen geführt werden.

Ich hoffe nur, dass das Pendel nicht zu stark in die andere Richtung ausschlagen wird.

Denn, wie gesagt, ich bin immer noch links.

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