Eine spezielle Vorliebe für Pump-guns

Flinte

Eine überraschende Wendung hat die Festnahme des mysteriösen Schützen von Paris erbracht. Dieser hatte am 15. November 2013 in der Eingangshalle des Nachrichtensenders BFM TV die Anwesenden mit einer Pump-gun bedroht und drei Tage später einen jungen Fotografen in der Eingangshalle der Tageszeitung „Libération“ mit einer Schrotladung in der Oberkörper lebensgefährlich verletzt. Anschließend hatte er im Geschäftsviertel La Défense auf eine Filiale der Société Générale geschossen, ohne Personen zu verletzten, und anschließend einen Autofahrer als Geisel genommen. Eine Jagd der Polizei mit einem nur selten gesehenen Einsatz an Mitteln und Personal folgte.

Nach dem Tip an die Polizei eines Bekannten, bei dem der Schütze untergekommen war, verabreichte sich der Phantomschütze in suizidaler Absicht eine Überdosis Medikamente und zog sich zum Sterben in ein Auto zurück, das in einem Parkhaus in Bois-Colombes nordwestlich von Paris abgestellt war, wo er am 20. November gegen 19 Uhr in halbbewusstlosen Zustand von der Polizei aufgegriffen wurde.

Ein DNA-Abgleich brachte die Gewissheit: der hellhäutige Mann mit der Daunenweste ist Abdelhakim Dekhar. Ein Mann, dessen erratische Taten eine bittere Begebenheit wieder in Erinnerung rufen. Vor rund 20 Jahren war der Mann in einen Amoklauf mit 5 Toten verwickelt. Ein Ereignis das Frankreich schockiert und zugleich auch fasziniert hat. Eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden.

Die Affäre Rey-Maupin

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Die erste Seite der Morgenzeitung am 05. Oktober 1994 ist den Franzosen bis heute im Gedächtnis geblieben. Auf allen Zeitungen starrte ihnen das Antlitz einer jungen Frau entgegen, deren Augen den Betrachter mit einem seltsam leeren, dunklen Blick fixieren: unverwandt, traurig und doch direkt und herausfordernd.

Es ist das Gesicht von Florence Rey, einem 19jährigen Mädchen aus Argenteuil, einem Vorort von Paris. Das Portrait wurde im Polizeigewahrsam aufgenommen, wo sie nach einer Schießerei mit 5 Toten am Abend zuvor eingeliefert wurde. Terrorakt oder aus dem Ruder gelaufener Überfall? Niemand weiß es, und man wird es vermutlich auch niemals wissen. Die Polizisten, die sie verhören, beißen auf Granit. Sie sagt kein einziges Wort und zeigt nicht die geringste Reaktion auf die Fragen. Alle gängigen Polizeitaktiken – guter Bulle/böser Bulle, Vater-Tochter, Freund – fruchten nicht. Erst nach zehn Stunden spricht sie zwei Worte aus: Ihren Vor- und ihren Nachnamen.

In den darauffolgenden Tagen klärt sich Stück für Stück auf, was geschehen ist: zwei junge Studienabbrecher, Florence Rey und ihr Freund Audry Maupin haben drei Polizisten und einen Taxifahrer erschossen. Doch das Mysterium bleibt, wie zwei junge Leute, die niemals vorher mit der Polizei in Berührung gekommen waren, zu einem derartigen Gewaltausbruch fähig sein konnten. Spekulationen und einfache Erklärungen sind schnell zur Hand: verzogene Bürgerkinder, die sich von Oliver Stones Film „Natural Born Killers“ inspirieren ließen, der zur damaligen Zeit in den Kinos lief; linksextreme Terroristen; eine neue Generation der „Action Directe“ (dem französischen Pendant zur Roten Armee Fraktion); Wahnsinnige; ein Gangsterpärchen à la Bonnie & Clyde…

Doch keine Erklärung befriedigt wirklich. Instinktiv weiß die Öffentlichkeit, dass diese vorschnellen Erklärungsversuche die Wahrheit nicht abbilden. Das Unbehagen bleibt. Das Gesicht des schmächtigen Mädchens lässt sich mit den drei erschossenen Polizisten so gar nicht zusammenbringen.

Doch wer ist das Mädchen mit dem Gesicht, das niemanden kalt lässt und was war passiert?

Florence Rey und ihr Freund Audry Maupin stammen aus dem nordwestlichen Pariser Umland. Sie studiert Literatur an der Universität Nanterre. Audry, drei Jahre älter als sie, hat sein Philosophiestudium schon geschmissen. Er hat einen übersteigerten Gerechtigkeitssinn und einen kompromisslosen Charakter, der sich während der Proteste gegen den ersten Golfkrieg 1991 und den Schüler- und Studentendemos noch akzentuiert. Er frequentiert linksradikale Kreise und betätigt sich bei dem antirassistischen Netzwerk SCALP (Séction carrément anti Le Pen). Nach seinem Studienabbruch lebt er bei Autonomen in besetzten Häusern in Paris. Er ist die erste große Liebe des schüchternen Mädchens. Ihr Ausweg aus einem engen und aufgrund der psychischen Erkrankung ihres Vaters auch abgeschotteten Elternhauses. Auch Florence wirft ihr Studium hin und beide ziehen in eine verlassene Villa in Nanterre, die sie besetzen. In den radikalen Kreisen, in denen Audry sich bewegt, machen sie im Jahr 1994 auch die Bekanntschaft eines gewissen Abdelhakim Dekhar, ein hellhäutiger Kabyle aus dem Elsass, einige Jahre älter als sie und in den Kreisen schon lange dabei.

Im Zuge seiner Radikalisierung fasst Audry den Entschluss, sich Waffen zu verschaffen und Überfälle zu begehen. Florence folgt ihm in seine Militanz. Aus Liebe? Um sich vor ihm zu beweisen, um mit ihm mitzuhalten? Um vor seinem unerbittlichen zu Urteil bestehen?

Im Juli 1994 kauft Abdelhakim Dekhar im Kaufhaus La Samaritaine unter Vorlage seines Personalausweises eine Pump-gun. Am 29. September 1994 kauft Florence Rey im selben Kaufhaus eine weitere Schrotflinte Marke Mossberg Kal .12. Am 4. Oktober 1994, gegen Mittag, kauft sie in einem Motorradgeschäft Sturmhauben und Handschuhe. Am Abend desselben Tages fahren Audry und Florence mit der S-Bahn ans andere Ende der Stadt, an die Porte de Pantin, wo sich ein Stellplatz für abgeschleppte Autos befindet. An beiden Schrotflinten haben sie Kolben und Lauf abgesägt. Vor dem Stellplatz erwartet sie eine weitere Person und steht Schmiere – es ist Abdelhakim Dekhar.

Audry und Florence klettern über den Zaun des Abstellplatzes und bedrohen die beiden Wachmänner mit den Gewehren. Sie rauben ihnen die Dienstwaffen, zwei Revolver Marke Manurhin Kal .38. Sie wollen die Männer mit ihren Handschellen fesseln, doch die beiden Wachleute haben keine. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf, der unausgegorene Plan läuft bereits aus dem Ruder. Audry besprüht die beiden Männer mit CS-Gas und springt mit Florence wieder über den Zaun auf die Straße. Er übergibt einen Revolver an Abdelhakim Dekhar, der in Panik zu Fuß flüchtet. Auch Audry und Florence sind in Panik. Aus dem Plan, mit der S-Bahn wieder nach Nanterre zurückzufahren, wird nichts mehr. Sie halten ein Taxi an, in dem ein Fahrgast sitzt. Sie steigen ein und bedrohen den Fahrer, Amadou Diallo aus Guinea, mit ihren Waffen. Er soll sie schnell zur Place de la Nation fahren. Dort – so stellen sie sich das in ihrer Hektik vor – können sie in der Menge untertauchen und mit der U-Bahn verschwinden. Der Fahrgast im Taxi, ein Arzt, versucht beruhigend und begütigend auf die beiden jungen Räuber einzuwirken. Er merkt, dass sie von den Ereignissen vollkommen überfordert sind. Doch der Taxifahrer hat Todesangst und verliert die Nerven. An der Place de la Nation rammt er ein Polizeiauto, springt heraus und ruft den Polizeibeamten panisch zu: „Sie wollen mich töten! Sie wollen mich töten!“ In diesem Augenblick eröffnen Audry Maupin und Florence Rey das Feuer. Der Taxifahrer und zwei Polizisten sterben im Schußwechsel. Im allgemeinen Chaos flüchten Audry und Florence zu einem anderen Auto, dessen Fahrer sie als Geisel nehmen. Er soll sie schnell aus der Stadt bringen. Beamte einer Motorradeinheit nehmen die Verfolgung auf. Florence, auf der Rückbank, schießt durch die zersplitterte Heckscheibe. Im Bois de Vincennes ist Endstation. Eine Straßensperre verhindert die Weiterfahrt. Der Fahrer, Jacky Bensimon, hat Todesangst, weil er – zu Recht – annimmt, dass ihn die Polizisten ebenfalls für einen Täter halten. Etwa 200 Meter vor der Straßensperre zieht er die Handbremse, das Auto dreht sich zweimal um die eigene Achse und kommt zum Stehen. Der Fahrer verlässt das Auto und rennt geduckt, wobei er schreit: „Ich bin eine Geisel! Ich bin eine Geisel!“ Dennoch wird wer von einer Polizeikugel ins Knie getroffen. Audry und Florence eröffnen wieder das Feuer. Ein weiterer Polizist stirbt und auch Audry Maupin wird tödlich getroffen. Florence hat sich hinter den Vordersitzen verkrochen. Als die Schüsse abebben, steigt sie aus und küsst ihren sterbenden Geliebten, der auf der Straße liegt. Erst jetzt begreifen die Polizisten, dass der zweite Geiselnehmer eine Frau ist. Eigentlich ein junges Mädchen.

Florence Rey wird festgenommen. Sie hält den Vernehmungen stundenlang stand. Wochen- und monatelang wird sie keine Aussagen zu ihren Motiven und Absichten und ihrer eigenen Rolle bei der Schießerei machen.

Da sie selbst keinerlei Erklärungen gibt, ist sie den Interpretationen und Urteilen ausgeliefert, die sich die Menschen aufgrund des einzigen über sie existierenden Elements machen: ihres Verbrecherfotos. Schnell hat sie den Beinamen „Tueuse de flic“ (Bullenkillerin), die kalte Terroristin mit dem glimmenden Hass in den Augen.

Doch das Bild ihrer glühenden schwarzen Augen mit dem Kratzer auf der rechten Wange hat gleichzeitig eine Faszination auf Intellektuelle und Poeten, auf Regisseure und Schriftsteller ausgeübt. Alles Mögliche wurde in sie und die Tat hineininterpretiert: Sie war wahlweise eine linke Revolutionärin, eine Terroristin, eine Ikone der Revolte, der Freiheit und des Rock’n’Roll. Jugendliche druckten sich das Polizeifoto auf T-Shirts zusammen mit dem mehrdeutigen Slogan „Freedom Florence“, so dass unklar blieb, ob sie Freiheit für Florence Rey forderten oder ob sie sie für ein Symbol der Freiheit hielten. Bücher, Filme, Theaterstücke und Lieder beschäftigten sich mit ihr. Bei den Rappern in den Banlieues genoss sie hohes Ansehen. Die Punkband Les Perfusés widmete ihre das Lied „J’t’aurais aimée“ (Ich hätte dich geliebt).

Die französische Kriminalserie „Faites entrer l’accusé“ widmete ihr später eine Folge.

Doch was Florence Rey selbst von all dem dachte, weiß kein Mensch. In ihren seltenen Erklärungen aus der Haft ließ sie nur mitteilen, ihr einziger Wunsch sei, dass niemand über sie spreche und dass die Welt sie vergesse. Nach ihrer Entlassung wolle sie in völliger Anonymität leben.

Am 30. September 1998 wird Florence Rey zu 20 Jahren Freiheitsstrafe wegen Mordes in Mittäterschaft und Beihilfe zu drei weiteren Morden verurteilt. Die wirklichen Motive lagen auch nach dem Urteil weitgehend im Dunkeln. Die Gründe, warum Florence Rey und Audry Maupin die Gefahr auf sich nahmen, zwei Polizeiwaffen zu rauben, obwohl sie doch Schrotflinten kinderleicht im Kaufhaus kaufen konnten, wurden nicht aufgeklärt.

Die Zeitung „Le Monde“ fand hierfür den schönen Satz: Die Ergründung des Mysteriums ist vermutlich am Kreuzweg ihrer jugendlichen Auflehnung und ihrer Überzeugungen als Erwachsene zu suchen.

Im Mai 2009 wurde Florence Rey wegen vorbildlicher und mustergültiger Führung im Strafvollzug nach 15 Jahren vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen und hat seither nicht mehr von sich reden gemacht. Im Jahr 2010 erhielt sie eine kleine Filmrolle im Film „L’Orpheline avec en plus un bras en moins“, den ihr Lebensgefährte, der Regisseur Jacques Richard, gedreht hatte.

Eine gute Zusammenfassung der Ereignisse – allerdings mit vereinzelten Ungenauigkeiten –  findet sich hier. Die beste Zusammenfassung – wer des Französischen mächtig ist – bei Wikipedia.

Der dritte Mann

 Doch wie passt Abdelhakim Dekhar in diese Geschichte?

Dekhar 1994

Er nannte sich „Toumi“ als er Ende der 80er Jahre nach Paris kommt und bei den Autonomen mitmischt. Toumi, wie der Held der „Marche des beurs“ 1983. Die Leute, mit denen er damals zu tun hatte, haben ihn als schwer greifbare Persönlichkeit in Erinnerung. Als einen Menschen mit großem Geltungsbedürfnis und großer Schnauze. Ein Demagoge und Mythomane, der Lügen und Geschichten erzählte und bei politischen Diskussionen aufbrauste. Der Taten statt Worte forderte und die anderen als Waschlappen und Weicheier bezeichnete. Doch am Ende war er derjenige, der im Hintergrund blieb, wenn es zu Aktionen kam. Nicht wenige in den linksradikalen und autonomen Kreisen betrachteten ihn mit Skepsis. Manche hielten ihn für einen Spitzel oder gar einen agent provocateur. Für den sieben Jahre jüngeren Audry Maupin, den unbehausten Suchenden, wird er eine Art unheilvoller Mentor, der ihn aufstachelt und manipuliert und letztlich auch zum Überfall auf den Stellplatz anstiftet, ohne selbst mitzumachen, sondern nur Schmiere zu stehen.

Bei den Ermittlungen nach der Schießerei gerät Dekhar ins Fadenkreuz der Ermittler, weil er nachweislich eine der Tatwaffen gekauft hatte. Er hingegen streitet jegliche Bekanntschaft mit Florence und Audry ab. Stattdessen bezichtigt er andere Mitglieder der Szene und liefert sie ans Messer. Die zu Unrecht verdächtigten werden mehrere Monate in Untersuchungshaft verbringen. Viele Freunde wird er sich in der autonomen Szene damit nicht gemacht haben.

Wegen Mittäterschaft an den Morden angeklagt, verstrickt er sich in ein Gespinst aus Lügen und phantastischen und abenteuerlichen Märchen: Er sei ein Agent des algerischen Geheimdienstes und damit beauftragt, die Verbindungen zwischen islamistischen Terroristen und der französischen Linksextremen aufzuklären. Er erzählt sich und anderen Lügen, die nur er selbst glaubt.

Gemeinsam mit Florence Rey angeklagt, wird er 1998 lediglich wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, auf die jedoch die Untersuchungshaft angerechnet wird, so dass er das Gericht als freier Mann verlassen kann.

Danach verschwindet er von der Bildfläche. Die Ermittler rekonstruieren jetzt die letzten 15 Jahre. Bekannt ist bis jetzt nur, dass er sich kurz nach dem Prozess nach London abgesetzt hat, wo er eine türkische Studentin geheiratet hat. Doch was er in der Zeit getan hat, ist größtenteils unklar.

Offensichtlich hat er einen tiefen Groll in sich getragen und über die Jahre den ohnehin fragilen Kontakt zur Realität verloren. Die Kränkung, nach drei Monaten Wehrdienst wegen eines Augenleidens aus der Armee entlassen worden zu sein, verwindet er nie. Danach erfindet er sich eine Agentenlegende und bleibt vernarrt in alles Militärische. Dies ist vermutlich für ihn die einzige Möglichkeit, die Niederlage  – mangels anderer Erfolgserlebnisse – für sich positiv umzudeuten.

Doch sein Zorn bleibt: auf sein klägliches Leben ohne Aussicht auf irgendeinen Aufstieg oder Erfolg und das er so verzweifelt mit Bedeutung aufzuladen versucht.

Mangels einer Fähigkeit zur Selbstbegegnung kann er sein Versagen nur anderen zuschreiben. Den Widerspruch zwischen Anspruch, Selbstbild und Wirklichkeit konnte er nur verdrängen aber nicht auflösen. Ziel seines Zorns ist ein diffuser Gegner: die französische Gesellschaft, die arabische Einwanderer, seiner Auffassung nach, systematisch diskriminiert.

Doch warum kam er nach Paris zurück? War es Zufall, dass er sich in einem Hotel in der „Rue des mauvais garçons“ (Straße der bösen Jungen) einquartierte? War es auch ein Zufall, dass er sich zum Sterben nach Bois Colombes zurückzog, ganz in der Nähe von Bezons und Argenteuil, den Orten in denen Audry Maupin und Florence Rey aufwuchsen?

Abdelhakim Dekhar hat wirre und konfuse Abschiedsbriefe geschrieben, die er jedoch ohne einen einzigen Syntax- oder Rechtschreibfehler verfasste. Darin drückt er seinen Zorn aus über die Situation in den Banlieues, die Diskriminierung der maghrebinischen Einwanderer, als deren Opfer er sich sieht, die Berichterstattung durch die Medien, die Rolle der Banken und der Reichen und macht dafür ein umfassendes „faschistisches Komplott“ verantwortlich.

Die Journalistin Patricia Tourancheau, die die Ereignisse schon vor 20 Jahren begleitete, plädiert dafür, in diese Taten und Erklärungen nicht allzu viel hineinzugeheimnissen. Ihrer Ansicht nach bricht sich hier ein tiefer Hass Bahn: Hass auf alles aber vor allem Hass auf ein verpfuschtes Leben.

Was denkt Florence Rey über all das? Über ihren Anwalt Henri Leclerc lässt sie ausrichten, sie habe ihre Schuld gegenüber der Gesellschaft gezahlt und möchte nicht mit dieser „sinistren Gestalt“ Abdelhakim Dekhar in Verbindung gebracht werden.

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3 Antworten zu Eine spezielle Vorliebe für Pump-guns

  1. tikerscherk schreibt:

    Spannend! Gut erzählt!
    Man wüsste zu gerne mehr über diese Frau.

    • benwaylab.com schreibt:

      Danke! Mich hat diese Geschichte damals auch ziemlich interessiert. Der Schriftsteller David Foenkinos hat über die beiden einen Roman geschrieben: „Les coeurs autonomes“, aber ich bin mich nicht sicher, ob das ins Deutsche übersetzt wurde. Daneben gibt es noch zahlreiche Bücher von Journalisten darüber. Ich versuche hier in sehr loser Reihenfolge, wenn es der Anlass hergibt, ein paar Begebenheiten aus Frankreich zu erzählen, die man in Deutschland gar nicht wahrgenommen hat.

      • tikerscherk schreibt:

        Ja, mach das. Erzähl diese Geschichten. Ich finde sie spannend und bin sowieso frankophil.

        Les coeurs autonomes- guter Titel. Könnte der Name einer Punkband sein.

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