In dem griechischen Film „Kynodontas“ von Giorgos Lanthimos leben drei erwachsene Kinder mit ihren Eltern in einem großen Haus, dessen Grundstück von einem hohen Holzzaun umgeben ist und das nur vom Vater verlassen werden darf. Die Eltern schotten ihre längst erwachsenen Kinder unter dem Vorwand, sie vor lebensgefährlichen Bedrohungen zu schützen, die sie außerhalb des umgrenzten Bereichs des Grundstücks ereilen könnten, von der Außenwelt ab. Die Eltern verdrehen den Sinn von Wörtern und geben den Kindern absonderliche Erklärungen mittels eines alten Kassettenrekorders: das Meer hat im Haus der Eltern die Bedeutung „Sessel“, ein Zombie ist „eine kleine, gelbe Blume“.
Die Töchter und der Sohn werden mit albernen Spielen von den Eltern infantilisiert. Für erledigte Aufgaben erhalten sie Sticker, die sie wie kleine Kinder auf ihre Betten kleben. Der Vater, ein Fabrikdirektor, führt dem Sohn wie ein Zuhälter eine Sicherheitsmitarbeiterin seiner Firma zu, damit sie gegen Bezahlung mit dem Sohn schläft. Die sexuellen Bedürfnisse der beiden Töchter finden keine Beachtung. Der elterliche Sex findet statt, nachdem das Ehepaar sich zuvor Walkman-Kopfhörer aufgesetzt hat und beim Akt Musik hört.
Die absurde Parabel, die Lanthimos dem Betrachter vorsetzt, ist möglicherweise als sehr bizarres Spiegelbild der stagnierenden griechischen Gesellschaft zu verstehen, in der die Generation der Älteren das Sagen hat und alle wichtigen Schlüsselpositionen in Gesellschaft und Politik gekapert hat, von denen die Jüngeren ausgeschlossen sind.
Mich selbst hat der Film jedoch in sehr viel frappierende Weise an die arabischen, oder genauer: islamischen Gesellschaften erinnert, in der ebenfalls die Altvorderen dominieren. Die Autorität nimmt wahlweise die Form eines Diktators, eines Imams oder Mullahs oder eines Familienoberhaupts an, dem sich sämtliche anderen Mitglieder der Gesellschaft oder der Familie unterzuordnen haben. Gesellschaften, deren Klauseln des Gesellschaftsvertrags auf Gewalt, Autoritätshörigkeit und Gehorsam aufbauen. Gesellschaften, deren Regierungen die Bürger ihres Landes als Feinde ansehen und sie auch als solche behandeln.
Die Menschen in Europa, die an Kriege und große Krisen, mit anderen Worten Gewalt, nicht mehr gewohnt sind reagieren geschockt und fassungslos auf die Bilder aus Irak und Syrien, wo Menschen vergast, verbrannt oder geköpft werden. Woher kommt jedoch dieser bestialische Hass? Diese vollkommene Negierung des Werts eines Menschenlebens? Woher kommt sie, diese Bedenkenlosigkeit und fast schon „Normalität“, mit der Menschen auf grausamste Weise zu Tode gefoltert werden?
Die Jungle World konstatierte bereits schon vor einigen Jahren, dass der Grund für die Gewalt und der Hass speziell im Irak in der Brutalisierung der gesamten Gesellschaft unter Saddam Hussein zu suchen sei. Auch für Necla Kelek ist es ein Irrtum zu glauben, für die große Auswanderung aus dem Nahen und Mittleren Osten wäre allein der Krieg im Irak und in Syrien verantwortlich. Er sei für viele nur der letzte Auslöser, die gefährliche Reise auf sich zu nehmen. Die arabische Jugend will ihre verrotteten Länder hinter sich lassen.
Dieselben Ursachen liegen auch der Bestialität zugrunde, mit der der Krieg in Syrien geführt wird, in einem Land, das von der Tyrannenfamilie Assad wie ein feudaler Großgrundbesitz regiert wurde und wo jegliche freie Meinungsäußerung oder gar Kritik das fast sichere Risiko von Tod, Folter und jahrelanger Kerkerhaft in sich barg.
Drei unlängst gelesene Bücher erhellen und vertiefen diese Analyse.
Das erste ist ein „Comic“ und heißt „Der Araber von morgen“. Der Autor, Riad Sattouf, hat sich bereits vor Jahren einen Namen als Zeichner der Abenteuer seines Antihelden „Pascal Brutal“ gemacht, einem Schläger, der seine verdrängte Homosexualität und seine femininen Tendenzen mit roher Gewalt kompensiert.
In „Der Araber von morgen“ erzählt Sattouf mit viel Selbstironie seine Kindheit in Libyen und in Syrien der 1980er Jahre, und gleichzeitig die Geschichte seiner Eltern aus der Perspektive eines Kindes.

L’Arabe du futur
Seine Mutter ist Französin, sein Vater stammt aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Homs. Er ist der einzige in seiner Familie, der eine Universität besucht hat und auch noch in Geschichte promoviert hat. Er ist ein glühender Anhänger des progressiven panarabischen Sozialismus, weswegen er einem Aufruf Gaddafis folgt und eine Dozentenstelle in Tripolis annimmt, mit dem Ziel, die unwissenden arabischen Massen aufzuklären. Der Vater ist oberflächlich Atheist und verachtet den Aberglauben und die Frömmelei der einfachen Bevölkerung. Er ist von Bildung besessen, bleibt aber dennoch Gefangener seiner Stereotypen und Prägungen was sich exemplarisch in seinen Ansichten über Frauen, Juden und den Angehörige anderer Rassen und Ethnien ausdrückt. Später folgt die Familie dem Vater in sein Heimatdorf nach Syrien, wo er als subalterner Hochschuldozent arbeitet, immer in der vergeblichen Hoffnung, dass ihn der Ruf zu einer seinem Ehrgeiz entsprechenden Position ereile.
Aus dem Blickwinkel des Kindes entfaltet Riad Sattouf über seine Zeit in Syrien ein fast unerträgliches Panorama aus Dummheit und Brutalität: Eltern und Lehrer prügeln Kinder, Erwachsene und Kinder quälen Tiere. Kinder beschimpfen sich gegenseitig als „Juden“. Mütter ermutigen ihre Söhne, sich zu prügeln.
Mit besonderer Liebe zum Detail porträtiert Sattouf seine Lehrerin, die zum Kopftuch enge Röcke und High-Heels trägt und die Kinder bei den geringsten Vergehen emotionslos mit einem dicken Stock verprügelt.
Es ist eine Welt, in der die Menschen ihre Frustrationen kompensieren, indem sie das nächstschwächere Lebewesen quälen. Obwohl ich sehr gerne „Comics“ lese, musste ich die Bände manchmal für mehrere Tage zur Seite legen, weil die geschilderte Brutalität und die Negativität mich am Weiterlesen hinderten.
Zwei weitere Erlebnisberichte entführen den Leser in eine düstere Welt des Schmerzes, des Sadismus und der Verzweiflung: „Treize ans dans les prisons syriennes“ von Aram Karabet und „La coquille“ von Moustapha Khalifé.
Mustapha Khalifa, ein Absolvent der französischen Filmakademie und Aram Karabet, ein armenischstämmiger Nachkomme des Genozids von 1915, haben jeweils mehr als 12 Jahre im Gefängnis verbracht. Beide im berüchtigten Wüstengefängnis von Palmyra.
Mustapha Khalifa hatte gerade sein Filmstudium in Paris beendet und wollte voller Zuversicht zurück in seine Heimat, um ihr mit seinen neu erworbenen Fähigkeiten zu dienen und das syrische Kino zu revolutionieren. Es kam anders. Am Flughafen ziehen ihn zwei unterwürfig-höfliche Mitarbeiter der allgegenwärtigen „Moukhabarat“, den Sicherheitsdiensten, aus der Schlange an der Passkontrolle. Es ginge nur um eine kleine Befragung. Nach dem Betreten des Gebäudes der Geheimpolizei ändert sich ihre Attitüde, die schmierig-verlogene Höflichkeit endet. Es folgen Schläge auf die Fußsohlen und mehrere Tage in einer vollkommen überfüllten unterirdischen Gefängniszelle. Danach wird er mit anderen Häftlingen an einen unbekannten Ort transportiert. Die Fahrt dauert Stunden und führt in die Wüste. Eine Ahnung, was ihm bevorsteht streift ihn, als selbst die brutalen Geheimpolizisten sie mitleidig anblicken und ihnen ein „Gott stehe euch bei!“ zuraunen, bevor sie die Häftlinge den Militärpolizisten übergeben und nach Damaskus zurückfahren.
Es folgt die „Willkommenszeremonie“ von Palmyra. Alle Neuankömmlinge müssen sich im Innenhof des Gefängnisses aufstellen und sich nach Berufen und Bildung gruppieren. Nach Ärzten, Anwälten, Ingenieuren und sonstigen Akademikern und einfachen Bürgern. Unter den Neuankömmlingen befinden sich auch einige Offiziere, denen Verrat vorgeworfen wird und die von den Gefängniswärtern mit besonderem Hass bedacht werden.
Der Gefängnisdirektor fordert einen Brigadegeneral auf, aus einem schmutzigen Abwasserrohr zu trinken, in dem Exkremente und Abfall fortgespült werden. Der General weigert sich und wird vor den Augen der anderen Häftlinge totgeprügelt. Danach trinken alle aus dem Abwasserrohr. Es folgt eine brutale Bastonade, an deren Folgen sechs Häftlinge sterben. Der Autor erwacht nach mehreren Tagen im Koma in einer großen überfüllten Gefängniszelle, in der fast 300 Gefangene einsitzen, größtenteils Muslimbrüder.
Mustapha Khalifa saß 12 Jahre ohne jeden Prozess im Tadmor-Gefängnis, erst bei seiner Entlassung hat er erfahren, weshalb er inhaftiert wurde. Zu Beginn der Haft kann er nur hoffen, dass sich das „Missverständnis“, die „Verwechslung“ schnell aufklären werden. Er kommt aus einer griechisch-katholischen Familie und ist selbst ein Atheist. Mit den Muslimbrüdern hat er nicht das Geringste zu tun. Unglücklicherweise versucht er das „Missverständnis“ mit diesem Argument aufzuklären. Der Gefängnisverwaltung sind seine Erklärungen vollkommen gleichgültig. Bei seinen Mithäftlingen, die fast allesamt radikale Islamisten und Anhänger der Muslimbrüder sind, hat sein Geständnis Atheist zu sein, fatale Folgen. Christen gelten bei vielen Menschen in Syrien als Regimespitzel. Atheisten sind jedoch schlimmer als Spitzel und Ungläubige. Sie sind Teufelsanbeter und Abschaum, von dem man sich fernhalten muss. Von diesem Moment an wird Khalifa von allen anderen Häftlingen wie ein Aussätziger behandelt, gemieden, ausgegrenzt und geschnitten. Niemand richtet das Wort an ihn. Trotz der Überfüllung in der Zelle rückt sein unmittelbarer Nachbar seinen Strohsack von ihm weg, um einen möglichst großen Abstand zwischen sich und ihn zu bringen.
So sitzt Khalifa jahrelang fast unbeweglich und ohne zu sprechen auf seinem Platz neben der Zellentür, schweigt, beobachtet. In seinem eleganten französischen Anzug, den er am Tag seiner Verhaftung trug und der langsam in seine Einzelteile zerfällt. Er zieht sich in einen imaginären Schutzpanzer zurück, aus dem heraus er alles beobachtet und im Geiste notiert und abspeichert, was er sieht und hört. Dieser Panzer spielt auf den Titel des Buchs an: „Al Qawqa’a“ (zu deutsch: Schale oder Panzer).
Es ist eine unerträgliche Folter, zwölf Jahre in einer überfüllten Zelle zu sitzen, ohne einen Stift, ohne ein Stück Papier ohne ein Buch oder eine Zeitung. Ohne äußere Reize zu haben, außer der Furcht vor Schlägen und Mißhandlung. Nur sich selbst und seinen Erinnerungen ausgeliefert, die er zum Zeitvertreib hin und herwälzt, macht er die Erfahrung, sich bei vollständiger Konzentration auch an kleinste verdrängte Details seines Lebens zu erinnern. Er ergeht sich in Tagträumen, wie sein Leben draußen in Freiheit verlaufen könnte. Die Jahre vergehen. Die einzige Abwechslung bieten ihm die wöchentlichen Hinrichtungen, die er durch ein winziges Loch in der Zellenwand beobachten kann. Die Verurteilten sterben am Galgen. Allerdings nicht durch Genickbruch. Sie bekommen die Schlinge um den Hals, und gewöhnliche Verbrecher richten den Galgen auf, so dass die Delinquenten erdrosselt werden.
Dies alles berichtet Khalifa mit einer präzisen Beobachtungsgabe gewürzt mit einer winzigen Prise aus dieser Mischung aus fatalistischem, trockenem, sarkastischen Humor, für den die Menschen im Libanon und Syrien so bekannt sind und für den ich sie so schätze.
Sein Status als Paria endet erst als ein Häftling eine Blinddarmentzündung erleidet und unter großen Schmerzen zugrundezugehen droht. Der Gefängnisadministration könnte nichts gleichgültiger als das Schicksal des Häftlings sein. Alle Häftlinge in der Zelle sammeln Metallstücke, damit die Ärzte unter ihnen eine Operation durchführen können. Khalifa übergibt seine Armbanduhr, die die Polizisten bei seiner Verhaftung unbegreiflicherweise übersehen hatten. Mithilfe eines an der Zellenwand angefeilten Glieds seines Uhrenarmbands wird der Häftling operiert. Er überlebt und erholt sich Allein, es bringt ihm nicht viel: ein Jahr später wird er gehenkt.
Erst am Ende seiner Haft erfährt Kahlifa den Grund für seine Inhaftierung, den Diebstahl von zwölf Jahren seiner Jugend: bei einem Abendessen in Paris hatte er einen harmlosen Witz über den Präsidenten gemacht, an den er sich noch nicht einmal mehr erinnern konnte. Ein syrischer Kommilitone hatte ihn denunziert.
Vor seiner Entlassung wird er brutal gefoltert. Man lernt den Fundus der Barbarei kennen: den „Deutschen Stuhl“, den „Fliegenden Teppich“, den Autoreifen, die Falaqa (Stockschläge auf die Fußsohlen), Strom. Khalifa schreibt, dass die schlimmste Folter das Aufhängen an den Armen war. Wenn er stundenlang an den Armen aufgehängt wird, mit den Zehen kaum den Boden berührt, wünscht er sich auf den „Deutschen Stuhl“ oder den Autoreifen oder den Strom, denn das sei im Vergleich zum Hängen eine Erholung.
Sowohl Khalifa als auch Karabet schildern unabhängig voneinander eine befremdliche Begebenheit, nämlich als sie nach vielen Jahren zum ersten Mal ihr eigenes Spiegelbild erblicken und ihr Gegenüber nicht erkennen. Sie brauchen eine Weile, um zu verstehen, dass der gealterte Mann mit den grauen Haaren und dem verdrossenen Gesichtsausdruck, der sie verstört anblickt, sie selbst sind.
Von Khalifas Buch gibt es eine französische und eine englische Übersetzung (Titel: „The Shell“). Warum wurde dieses hochspannende Buch bisher nicht ins Deutsche übersetzt? Kann es sein, dass es mit der Bildung und Wissensliebe, auf die sich Deutschland so viel einbildet, nicht so weit her ist und sich die Leute lieber von Pseudo-Nahostexperten desinformieren lassen, statt die Stimmen direkt aus den Verliesen und Folterzentren zu hören?
Auch die Bilder von tausenden zu Tode gefolterten Menschen, die der Polizeiphotographen „Caesar“, außer Landes geschmuggelt hat, sprechen für sich.
Die Bücher indes helfen die Ursprünge zu verstehen, aus denen sich der Wille nach Freiheit aber auch der Hass und der Blutdurst speisen. Es ist ein besorgniserregender Cocktail aus Ignoranz, Intoleranz, religiösem Extremismus aber auch einem Bedürfnis nach Rache nach Jahrzenten der Erniedrigungen und Demütigungen der sich nun als Barbarei in der islamischen Welt Bahn bricht.
Und diese Ursachen bestehen fort. Auch nach den Revolutionen haben die Sicherheitskräfte ihre Mentalität nicht geändert und ihre Gewohnheiten nicht abgelegt. Bürger und Oppositionelle sind ihrer Willkür ausgeliefert.
Die Familie von Eric Lang versucht noch immer die Umstände aufzuklären, unter denen der französische Lehrer im September 2013 in einer Kairoer Gefängniszelle zu Tode geprügelt wurde.
Auch die Umstände, unter denen der italienische Student Giulio Regeni im Februar 2016 wie Abfall an einer Autobahn außerhalb von Kairo abgelegt wurde, nachdem er zu Tode gefoltert worden, sind noch unklar, deuten aber mit vielen Indizien auf eine Beteiligung der Sicherheitskräfte hin.
Grauenhaft und gleichzeitig sehr interessant, was Du hier zusammen getragen hast.
Die Frage die sich mir trotz aller Erklärungsversuchen nie beantworten wird: was macht Menschen zu Mördern und Folterknechten, was lässt sie den anderen nicht mehr als Mitmenschen und leidendes Wesen sehen.
Es wird immer einzelne Psychopathen und Sadisten geben. Aber wenn eine ganze Gesellschaft sadistisch agiert, kommt man nicht umhin, das Umfeld zu hinterfragen. Deshalb fand ich den Comic/Graphic Novel von Riad Sattouf – das ich übrigens sehr empfehlen kann – so symptomatisch: wenn schon Kinder mit Schlägen, Misshandlungen und Demütigungen erzogen werden, perpetuiert sich das eben ins Erwachsenenalter. Und die Schilderungen sind meiner Meinung nach symptomatisch für so ziemlich alle arabischen Gesellschaften. Dann kommt noch der sektiererische Hass auf Andersdenkende und Andersgläubige hinzu und schon sieht man im anderen gar keinen Menschen mehr. In einem solchen Umfeld werden systematisch Empathie und Mitgefühl abtrainiert.
Andererseits habe ich in Syrien eine sonst nirgends erlebte Mitmenschlichkeit und Solidarität der Menschen untereinander erlebt (also solche, die nichts mit dem Staat und seinen Repressionsorganen zu tun haben).
Als Europäer steht man dem befremdet und fassungslos gegenüber. Allerdings muss man sich vergegenwärtigen, dass genau so eine Erziehung und ein solches hasserfülltes Umfeld noch vor gar nichts so langer Zeit auch in Deutschland geherrscht hat, mit dem bekannten entsetzlichen Ergebnis.
Es besteht dennoch die Hoffnung, dass diese Gesellschaften in näherer oder ferner Zukunft mit genau so einer Fassungslosigkeit auf diese Taten zurückblicken.